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Bitcoin auf dem Weg zur etablierten Anlageklasse: Deutsche Bank erkennt Trendwende

Goldene Bitcoin-Münze vor Chart mit sinkender Volatilität – Symbol für zunehmende Marktstabilität und Akzeptanz.
Bitcoin auf dem Weg zur etablierten Anlageklasse – laut Deutscher Bank

Zürich, 28. Juli 2025 - Bitcoin etabliert sich als fester Bestandteil institutioneller Portfolios

Die Deutsche Bank erkennt in einer aktuellen Analyse tiefgreifende strukturelle Veränderungen im Bitcoin-Markt. „Bitcoin reift zu einer ernstzunehmenden Anlageklasse“, schreiben die Analystinnen Marion Laboure und Camilla Siazon im Researchbericht. Der Markt habe sich seit der ETF-Zulassung im Januar 2024 stark verändert – insbesondere durch das wachsende Interesse institutioneller Anleger.


Volatilität nimmt ab – langfristige Stabilisierung erwartet

Bemerkenswert sei vor allem die sinkende Volatilität, so die Autoren. Zwar schwankt der Bitcoin-Kurs weiterhin deutlich – aktuell rund 119'000 USD –, doch der Trend gehe klar in Richtung Stabilität. Hintergrund: Während frühere Marktzyklen stark durch kurzfristige Spekulation geprägt waren, bestimmen heute zunehmend Unternehmen und Fonds das Geschehen, die Bitcoin langfristig halten.

„Institutionelle Anleger handeln weniger emotional und investieren mit mehr Weitblick“, heisst es weiter. Diese neue Marktstruktur wirke dämpfend auf extreme Kursschwankungen und könne zur nachhaltigen Etablierung von Bitcoin als Wertaufbewahrungsmittel führen.


Regulatorische Fortschritte stärken Vertrauen

Auch die regulatorische Entwicklung spielt Bitcoin in die Karten. Die jüngsten Rahmenbedingungen in den USA und Europa bieten laut Deutsche Bank neue Investitionsmöglichkeiten – etwa über regulierte ETFs. Dies ermögliche es Pensionsfonds, Versicherern und anderen institutionellen Investoren, erstmals rechtssicher zu investieren.

Ein weiterer Treiber: die zunehmende geopolitische Unsicherheit. Immer mehr Anleger suchen Alternativen zum US-Dollar – eine sogenannte „Entdollarisierung“. Bitcoin profitiert in diesem Umfeld von seiner Knappheit und Dezentralität.


Technologische Entwicklungen im Bitcoin-Ökosystem

Neben den regulatorischen Fortschritten nennt die Studie auch technologische Entwicklungen: Verbesserte Skalierbarkeit, schnellere Transaktionen und höhere Sicherheit würden Bitcoin massentauglicher machen. Auch das Lightning-Netzwerk und Layer-2-Lösungen finden zunehmende Beachtung.


Fazit: Von der Spekulation zur strategischen Allokation

Der Bericht der Deutschen Bank unterstreicht einen Wandel im Narrativ rund um Bitcoin: Weg vom volatilen Spekulationsobjekt – hin zur strategisch eingesetzten Anlage. Während kurzfristige Rücksetzer wie der aktuelle Kursrückgang auf 119'000 USD nicht auszuschliessen sind, sehen die Analysten im langfristigen Trend einen klaren Reifeprozess. Für Anleger eröffnet das neue Perspektiven – sowohl im Hinblick auf Diversifikation als auch auf Inflationsschutz.


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