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Bitcoin im Sinkflug: Hält der Abwärtstrend an?

Bitcoin-Kurs fällt unter 82'000 USD, trotz Fed-Entscheidung und optimistischer Optionen-Stimmung. Experten sehen anhaltenden Abwärtstrend, schwacher Bull Score Index signalisiert Bärenmarkt und geopolitische Unsicherheit.
Bitcoin unter Druck: Fed-Signale und Zollpolitik belasten Kursentwicklung

Zürich 07.04.2025 – Nach einer kurzen Erholungsphase befindet sich der Bitcoin-Kurs erneut im Rückwärtsgang. Obwohl die Entscheidung der US-Notenbank (Fed) für einen vorsichtig optimistischen Impuls sorgte, war der Effekt nur von kurzer Dauer. Experten schlagen nun Alarm: Der Bitcoin-Markt könnte vor einer längeren Schwächephase stehen.


Kursentwicklung: 25 % unter Allzeithoch von Bitcoin

Am 3. April 2025 notierte Bitcoin bei rund 81'900 US-Dollar, also knapp 25 % unter dem Rekordhoch von 109'225 USD, das am Tag von Donald Trumps Amtseinführung am 20. Januar erreicht wurde. Der Einbruch ist vor allem auf Trumps aggressive Zollpolitik zurückzuführen, die am 11. März zu einem kurzzeitigen Fall unter 80'000 USD führte.


US-Notenbank bringt nur kurzfristige Erleichterung

Nach der Sitzung der Fed am 19. März gab es kurzfristig Aufwind: Die Verlangsamung der Bilanzreduktion sorgte für Hoffnung auf mehr Liquidität im Markt. Optionen-Händler reagierten optimistisch – der sogenannte Skew verschob sich zugunsten von Call-Optionen.

Doch laut Analysten wie Shubh Varma (Hyblock Capital) und QCP Capital reichte diese Entwicklung nicht aus, um den Markt dauerhaft zu stabilisieren.


Warnsignal: Schwacher Bull Score Index

Ein weiteres Warnzeichen liefert der sogenannte Bull Score Index von CryptoQuant, der aktuell bei nur 20 liegt – der tiefste Stand seit Januar 2023. Dieser Index misst die bullische Marktstärke anhand von zehn Schlüsselindikatoren, wie Investorenverhalten, Netzwerkaktivität und Liquidität.

„Werte unter 40 deuten historisch auf Bärenmärkte hin“, so Analysten gegenüber BTC Echo. Erst bei einem Anstieg über 60 sei mit nachhaltigen Kursrallys zu rechnen.

Fazit: Vorsicht statt Euphorie

Die kurzfristigen Impulse durch die Fed und den Derivatemarkt reichen nicht aus, um die Unsicherheit am Kryptomarkt zu vertreiben. Geopolitische Risiken, Trumps Zollpolitik und der schwache Bull Score Index lassen eine Fortsetzung der Abwärtsbewegung wahrscheinlich erscheinen.


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