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Krypto News: Dollar bricht ein – explodiert Bitcoin nach diesem Mehrjahrestief?

Digitale Darstellung eines goldenen Bitcoin-Coins vor einem schwachen US-Dollar-Hintergrund, Symbol für Aufschwung bei Bitcoin und fallenden Dollar
Bitcoin vor Allzeithoch: US-Dollar bricht ein, Anleger hoffen auf neue Rallye

Zürich 04.07.2025 - Der Kryptomarkt zeigt sich heute deutlich fester: Bitcoin legt rund 2 Prozent zu und durchbrach kurzfristig erneut die Marke von 110.000 US-Dollar. Aktuell pendelt der Kurs leicht darunter, der bisherige Höchststand ist aber nur noch knapp 3 Prozent entfernt. Zahlreiche Analysten verweisen auf die anhaltende Schwäche des US-Dollars als potenziellen Treiber für eine neue Aufwärtsbewegung bei Bitcoin.


US-Dollar schwächelt – Bitcoin rückt ins Rampenlicht

Der US-Dollar-Index (DXY) hat jüngst ein neues Mehrjahrestief erreicht und notiert so schwach wie zuletzt 2022. Dieser markante Rückgang deutet laut CryptoQuant auf ein schwindendes Vertrauen in die US-Währung hin. In der Folge könnte eine Kapitalrotation in risikobehaftete Anlageklassen einsetzen.

Tatsächlich zeigt sich der Effekt bereits: Der S&P 500 hat nach seiner April-Korrektur ein neues Allzeithoch bei 6.212 Punkten erreicht. Institutionelles Kapital scheint aus dem Dollar abzuwandern und vermehrt in Aktien zu fließen. Auch Gold profitierte zunächst von der Dollar-Schwäche, konsolidiert aktuell jedoch innerhalb einer engen Preisspanne. Bei Bitcoin zeigt sich ein ähnliches Bild: Trotz starker ETF-Zuflüsse bleibt die Kryptowährung bisher in einer Seitwärtsbewegung gefangen.


Korrelation zwischen Gold und Bitcoin verstärkt sich

Spannend ist die weiterhin positive Korrelation zwischen Gold und Bitcoin. Beide Anlageklassen reagieren vergleichbar auf makroökonomische Verschiebungen, obwohl sie sich fundamental unterscheiden. Die derzeitige Schwäche des Dollars wirkt damit wie ein unterschwelliger Treiber, insbesondere für Assets mit begrenztem Angebot.

CryptoQuant sieht den Status quo als Übergang. Sollte der Abwärtstrend des Dollars anhalten, könnte dies mittelfristig als Katalysator für einen erneuten Aufwärtsimpuls bei Bitcoin dienen – vor allem, wenn die Marke von 112.000 US-Dollar nachhaltig überwunden wird.


Schwächt die Fed den Dollar weiter?

Die Analyse aus dem Herbst 2024 stellte einen klaren Zusammenhang zwischen der Zinspolitik der US-Notenbank, der Stärke des US-Dollars und dem Bitcoin-Kurs her. Demnach könnte eine anhaltende Schwächung des Dollar-Index (DXY) für zusätzlichen Auftrieb bei Bitcoin sorgen.

Die Theorie: Ein sinkender DXY macht Bitcoin für ausländische Investoren günstiger, was die Kapitalzuflüsse erhöht. Diese These könnte im Juli 2025 aktueller denn je sein.

Tatsächlich hat die Federal Reserve bis zum Sommer 2025 jedoch noch keine substanziellen Zinssenkungen vorgenommen. Zwar erwartet der Markt mögliche Schritte bei der Sitzung im September, doch bislang bleibt es bei einem vorsichtigen Kurs. Zinssenkungen könnten dann den US-Dollar weiter schwächen.


Globale Geldmenge als entscheidender Faktor

Eine bloße Abwertung des Greenback reicht jedoch nicht automatisch für eine Bitcoin-Rallye. Bitcoin zeigt seit Jahren eine enge Korrelation zur globalen Geldmenge M2. Insbesondere Phasen expansiver Geldpolitik gehen häufig mit Kursanstiegen einher. Sollte es erneut zu einer Ausweitung der Liquidität kommen, dürfte auch Bitcoin profitieren.

Der Coin reagiert dabei weniger auf Einzelmaßnahmen als auf das makroökonomische Gesamtbild. Bislang agiert Bitcoin damit weiterhin als ein sensibler Indikator für die Verfügbarkeit von Kapital im globalen Finanzsystem und bleibt eng mit M2 verknüpft.


Technisches Setup bleibt bullish

Makro-Analysten erkennen derzeit ein klares bullisches Setup: Die globale Geldmenge M2 steigt weiter an, was typischerweise Bitcoin stützt. Zusätzlich bestätigen technische Formationen wie die inverse Schulter-Kopf-Schulter, eine Bullenflagge sowie ein bullischer Wimpel das Aufwärtspotenzial.

Auch Anthony Pompliano geht davon aus, dass die derzeitige geldpolitische Ausrichtung der USA Bitcoin langfristig deutlich stärken wird. Seiner Einschätzung nach steht die US-Wirtschaft vor einem neuen Wachstumszyklus, der vor allem durch expansive Fiskal- und Geldpolitik befeuert werden soll.

Anstatt zu sparen, wolle man sich „aus dem Problem herauswachsen“ – durch Gelddrucken, niedrigere Zinsen und Deregulierung. Dieses Vorgehen werde die Kaufkraft des US-Dollars weiter schwächen und die Inflation wieder anheizen.


Bitcoin als globaler Wertspeicher?

Für Pompliano ist es dabei exemplarisch, dass der Dollar in den letzten sechs Monaten nicht nur gegenüber anderen Währungen über 10 Prozent eingebüßt hat, sondern vor allem auch massiv gegenüber Bitcoin. Fiatgeld verliere weltweit an Vertrauen, während Bitcoin an Stärke gewinne.

Dies könnte der zentrale Trend der kommenden Jahre sein: Bitcoin als einziger Wertspeicher mit globaler Aufwertung. Anleger blicken gespannt auf die nächsten Monate – das neue Allzeithoch könnte dabei nur der Anfang sein.


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