Arbeitslosigkeit steigt, Inflation sinkt – kommt der neue Bull-Run dank Fed?
- Michael von myCryptoNews

- 6. Apr.
- 1 Min. Lesezeit

Zürich 06.04.2025 – Während der globale Handelskrieg die Schlagzeilen dominiert, geraten zentrale Wirtschaftsdaten beinahe in Vergessenheit. Doch genau diese Daten könnten schon bald die Krypto-Märkte beflügeln. Steigende Arbeitslosigkeit bei gleichzeitig fallender Inflation? Das klingt für viele Analysten nach einem möglichen Wendepunkt – und nach bullischem Potenzial für Bitcoin & Co.
US-Daten: Mehr Arbeitslose, weniger Inflation
In den USA ist die Arbeitslosenquote auf 4,2 % gestiegen – ein klarer Hinweis auf eine abkühlende Konjunktur. Gleichzeitig verzeichnet die Inflation einen deutlichen Rückgang. Diese Kombination sorgt für erhöhten Druck auf die US-Notenbank (Fed), ihre Geldpolitik zu lockern.
Der Krypto-Analyst Kyle Reidhead (Milk Road) betont:
„Sinkende Zinsen könnten die Liquidität erhöhen und damit spekulative Anlagen wie Bitcoin beflügeln.“
Trumps Druck auf die Fed
Ex-Präsident Donald Trump sieht jetzt den „perfekten Moment“ für Zinssenkungen gekommen. In einem öffentlichen Statement forderte er Fed-Chef Jerome Powell zum Handeln auf. Doch die Fed bleibt vorsichtig – trotz sinkender Inflation warnt sie vor den Folgen geopolitischer Unsicherheiten und einer möglichen Rückkehr der Teuerung.
Kommt die geldpolitische Wende? Und der Bull-Run?
Die Wahrscheinlichkeit einer Zinswende steigt dennoch. Und genau das wäre historisch betrachtet ein positives Signal für Kryptowährungen. Denn niedrigere Zinsen bedeuten oft Kapitalzuflüsse in risikobehaftete Märkte. Bitcoin könnte also bald wieder von einer expansiven Geldpolitik profitieren – ähnlich wie in früheren Bull-Runs.
Steht Bitcoin vor dem nächsten Aufschwung?
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