Bitcoin: -10,95 % – Horror-Quartal! Jetzt folgt laut Experten der Aufstieg auf 250.000 Dollar
- Michael von myCryptoNews

- 4. Apr.
- 2 Min. Lesezeit
Kryptomärkte unter Druck: Trumps Zollpolitik, panische Anleger und ein überraschend bullishes Bitcoin-Kursziel

Rekordverluste zu Jahresbeginn
Zürich 04.04.2025 – Das erste Quartal 2025 war für Anleger eine herbe Enttäuschung: Der Bitcoin-Kurs fiel um -10,95 %, Ethereum sogar um -44,81 %. Auch zahlreiche Altcoins mussten empfindliche Verluste hinnehmen: Solana verlor -6,39 %, Berachain -11,99 % und der Memecoin Bonk stürzte um -11,01 % ab.
Der jüngste Rückgang wurde durch Trumps neue Importzölle ausgelöst, die die Märkte weltweit in Aufruhr versetzt haben. Allein innerhalb von 24 Stunden verlor Bitcoin von fast 88.000 Dollar auf 82.220 Dollar – ein Rückgang von -6,56 %.
Trumps Wirtschaftspolitik schürt Panik
Der „Trump-Trade“ sorgt erneut für Turbulenzen. Trotz Versprechungen eines „goldenen Zeitalters“ erleben Anleger einen Börsenstart voller Unsicherheit. Mit seiner aggressiven Handelspolitik schafft Trump ein Klima, das besonders risikobehaftete Anlagen wie Kryptowährungen schwer belastet.
Die Unsicherheit lähmt nicht nur Unternehmen, sondern schürt auch Rezessionsängste. In der Folge verzeichnen klassische Märkte wie der Nasdaq ebenso starke Verluste wie Bitcoin und Co.
BitMEX-Gründer Hayes: Bitcoin auf dem Weg zu 250.000 Dollar
Trotz der düsteren Stimmung gibt es auch optimistische Stimmen: Arthur Hayes, Gründer der Krypto-Börse BitMEX, sieht in der aktuellen Lage sogar enormes Aufwärtspotenzial. Seine These: Die US-Notenbank wird bald wieder zur expansiven Geldpolitik zurückkehren – und das könnte Bitcoin beflügeln.
„Wenn meine Analyse richtig ist, hat Bitcoin bei 76.500 Dollar ein lokales Tief erreicht. Jetzt beginnt der Aufstieg auf 250.000 Dollar bis zum Jahresende“, so Hayes.
Bullishe Prognosen vs. skeptische Anleger
Nicht alle teilen diesen Optimismus. Auf der Prognoseplattform Polymarket sehen aktuell 66 % der Nutzer einen Rückgang auf 70.000 Dollar als wahrscheinlicher an als einen Anstieg auf 250.000 Dollar (9 %). Die Mehrheit der Anleger bleibt damit zunächst vorsichtig, doch die Hoffnung auf eine Krypto-Rallye lebt.
Mastercard bringt Bitcoin in den Mainstream
Auch auf der Adoptionsseite gibt es Bewegung: Mastercard setzt verstärkt auf Blockchain-Technologie. Das Unternehmen will sein globales Zahlungsnetzwerk (über 3,5 Milliarden Karten) für Bitcoin-Transaktionen öffnen.
Über das hauseigene Multi-Token Network (MTN) sollen künftig grenzüberschreitende Zahlungen mit Kryptowährungen ermöglicht werden – ein bedeutender Schritt für den Massenmarkt.
„Ziel ist ein vollständig konformes On-Chain-Nutzererlebnis“, erklärt Blockchain-Chef Raj Dhamodharan.
Fazit: Der Bitcoin-Boden könnte erreicht sein
Ob Hayes‘ bullishe Prognose eintritt oder nicht – klar ist: Der Kryptomarkt hat ein turbulentes Quartal hinter sich. Doch mit der Aussicht auf eine geldpolitische Wende, neuen Anwendungsmöglichkeiten und wachsendem institutionellen Interesse könnte das zweite Quartal 2025 ganz anders verlaufen.
Anleger sollten nun wachsam bleiben – denn der Wendepunkt könnte bereits begonnen haben.
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