Bitcoin: Erst Allzeithoch, dann Crash? Ökonom warnt vor schlimmster Finanzkrise seit 1929
- Michael von myCryptoNews

- 27. Juni
- 2 Min. Lesezeit

Zürich 27.06.2025 - Bitcoin erklimmt neue Höhen – und steht laut einem renommierten Finanzanalysten dennoch kurz vor dem freien Fall. Nach einem neuen Allzeithoch im Mai bei rund 112.000 US-Dollar zeigt sich der Markt labil. Der bekannte Makro-Ökonom Henrik Zeberg warnt nun in einer brisanten Prognose: Die grösste Vermögensblase der Geschichte stehe vor dem Platzen – mit dramatischen Folgen für Bitcoin und den gesamten Krypto-Sektor.
Bitcoin weiter volatil – doch wie lange noch?
Der Bitcoin-Kurs bewegt sich aktuell um die Marke von 107.000 US-Dollar. Die jüngsten Kursgewinne von +2,39 % auf Wochenbasis geben Anlass zur Hoffnung – doch Experten mahnen zur Vorsicht. Zwar bleibt die globale Krypto-Marktkapitalisierung mit 2,12 Billionen US-Dollar stabil, doch die kurzfristige Erholung könnte sich als trügerisch erweisen.
Top-Performer unter den Altcoins sind aktuell Kaspa (+6,45 %), Bitcoin Cash (+4,31 %) und Ethereum (+1,98 %). Verlierer des Tages: Fartcoin (–10,32 %) und Curve DAO (–9,38 %).
Zeberg: „Grösste Blase aller Zeiten – grösser als 2008“
Ökonom Henrik Zeberg schlägt in seiner aktuellen Analyse Alarm. Die aktuelle Euphorie an den Märkten sei ein gefährliches „Blow-Off Top“ – ein Überhitzungssignal vor dem Zusammenbruch. Zeberg warnt:
„Wir nähern uns einer Finanz- und Schuldenkrise, die schlimmer ausfallen wird als die von 2008 – vielleicht sogar schlimmer als 1929.“
Die US-Notenbank reagiere zu zögerlich auf Rezessionssignale wie schwache Einzelhandelsdaten, sinkende Kaufkraft und Rekordverschuldung der Haushalte. Diese Entwicklungen erinnern laut Zeberg frappierend an die Zeit vor der Subprime-Krise.
Bitcoin als Katalysator für den Crash?
Besonders beunruhigend: Zeberg prognostiziert einen Bitcoin-Crash um bis zu 80 % – von einem Höchststand bei 150.000 US-Dollar auf nur noch 30.000 Dollar. Ein solcher Rückgang würde nicht nur Kleinanleger treffen, sondern auch börsennotierte Firmen mit BTC in der Bilanz, darunter Tesla oder MicroStrategy.
Zeberg betont zwar, Bitcoin habe langfristig Potenzial – kurzfristig aber könne der Coin als „Verstärker für den Crash“ wirken. Anleger sollten sich deshalb auf heftige Korrekturen und erhöhte Volatilität vorbereiten.
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