Bitcoin knackt 110’000 US-Dollar – Eine neue Ära des Geldes beginnt
- Donovan von myCryptoNews

- 3. Juni
- 2 Min. Lesezeit
Zürich – Der Bitcoin-Kurs hat die Marke von 110'000 US-Dollar durchbrochen – ein Meilenstein, der weit mehr als nur ein Rekord ist. Inmitten globaler Erschütterungen beginnt sich das Narrativ zu drehen: Weg von spekulativer Euphorie, hin zu einer strukturellen Flucht in limitierte, schuldenfreie Assets.

Vertrauen zerfällt – Kapital sucht Sicherheit
Drei parallele Schocks erschüttern derzeit die globalen Märkte: der drohende Zusammenbruch des japanischen Staatsanleihemarktes, die Aberkennung des US-AAA-Ratings und das schwindende Vertrauen in Staatsanleihen als sicheren Hafen. Diese tektonischen Verschiebungen lösen eine massive Umschichtung aus – hinein in Bitcoin und Gold. Beide Assets gewinnen rasant an Relevanz als neue monetäre Basiswerte.
In Japan steht die Notenbank vor dem Dilemma, entweder den Yen oder den Markt zu opfern. Die 30-jährige Staatsanleihe rentiert bereits mit über 3 % – historisch beispiellos. Gleichzeitig verliert auch die USA an Glaubwürdigkeit: Moody’s stuft US-Staatsanleihen erstmals seit 1917 herab. Für einen hochverschuldeten Staat wie die USA ist das mehr als Symbolpolitik – es ist ein systemischer Weckruf.
Bitcoin als strategischer Wertspeicher
Der Bitcoin reagiert nicht nur auf makroökonomische Verwerfungen – er profitiert strukturell davon. Mit einer begrenzten Geldmenge von 21 Millionen Einheiten bietet er einen klaren Gegenentwurf zu inflationären Fiat-Währungen. Die Korrelation mit Gold liegt derzeit bei 89 % – ein klares Zeichen: Institutionelle Anleger erkennen Bitcoin als strategisches Asset zur Risikodiversifikation.
Technische Lage und psychologische Stärke
Trotz Allzeithochs bleibt die Google-Suchnachfrage nach „Bitcoin kaufen“ niedrig. Das zeigt: Der Massenmarkt ist noch nicht investiert – was weiteres Aufwärtspotenzial eröffnet. Technisch unterstützt wird der Anstieg durch Liquiditätsströme (M2), die mit Bitcoin nahezu synchron laufen. Mittelfristig sind Kursziele von 130’000 bis 140’000 US-Dollar plausibel.
Geopolitik als Treiber für Bitcoin
Ein möglicher geopolitischer „monetärer Reset“ wird zunehmend wahrscheinlicher. Die USA könnten gezielt eine Rezession auslösen, um Inflation zu bekämpfen und Schulden real zu entwerten. In diesem Szenario wäre Bitcoin kein Zufluchtsort aus Angst, sondern ein Nutzniesser gezielter Politik. Staaten, die auf Bitcoin setzen, schützen sich vor einem zerfallenden Finanzsystem – ein Spiel, das gerade erst beginnt.
📈 Prognose
Mittelfristig ist mit einem weiteren Anstieg von Bitcoin auf 130’000 bis 140’000 USD zu rechnen. Sollte der geopolitische Druck zunehmen, sind in einem Szenario eines monetären Resets sogar Kurse über 150’000 USD möglich. Entscheidender Treiber bleibt das Vertrauen – oder der Vertrauensverlust – in Fiatgeld.
Jetzt informieren & Vermögen absichern: Entdecken Sie, wie Bitcoin zum Schutz vor Inflation, Schuldensystemen und geopolitischen Risiken beiträgt. ➜ Ihre Strategie beginnt hier.






Kommentare