Bitcoin unter Druck: Inflation und Politik belasten Kryptomärkte
- myCryptoNews
- 23. März
- 2 Min. Lesezeit
Zug, 23.03.2025
Schweizer Finanzexperten warnen vor weiteren Kursverlusten
Die Unsicherheit an den Finanzmärkten wächst: Bitcoin fiel in der vergangenen Woche unter die 80’000-US-Dollar-Marke, und Experten befürchten weitere Verluste. Die Kombination aus steigender Inflation, einer unsicheren US-Zinspolitik und den wirtschaftlichen Plänen von Donald Trump sorgt für Nervosität unter Investoren.

Wirtschaftliche Unsicherheit als Risiko für Bitcoin
Die Kryptomärkte erleben derzeit eine turbulente Phase. Nach dem Allzeithoch von rund 109'000 US-Dollar im Januar verzeichnet Bitcoin seither einen deutlichen Rückgang. Die Ursache? Inflationsängste und geopolitische Spannungen.
BlackRock-CEO Larry Fink äusserte sich jüngst besorgt über die wirtschaftlichen Folgen der handelspolitischen Strategie der USA. «Wenn Nationalismus weiter zunimmt, wird das zwangsläufig zu höherer Inflation führen», erklärte Fink an der CeraWeek-Konferenz. Sollte dies eintreffen, könnten geplante Zinssenkungen der US-Notenbank Fed ausbleiben – eine Entwicklung, die den Kryptomärkten zusätzlichen Druck auferlegen könnte.
Markt bleibt nervös – Erholung nicht in Sicht
Die jüngsten Inflationsdaten aus den USA fielen zwar etwas niedriger aus als erwartet, doch der Bitcoin-Kurs konnte davon nicht profitieren. Laut Finanzexperten bleibt die Unsicherheit bestehen.
Youwei Yang, Chefökonom von BIT Mining, kommentierte die Situation gegenüber Forbes: «Die niedrige Inflation wäre eigentlich positiv, doch die Märkte reagieren kaum. Das zeigt, dass das Vertrauen der Investoren weiterhin angeschlagen ist.»
Parallel dazu erhöhten Investmentbanken wie Goldman Sachs ihre Rezessionsprognosen. Sollte die US-Wirtschaft tatsächlich in eine Rezession rutschen, könnte dies weitere Verkäufe am Kryptomarkt auslösen.
Fazit: Wohin steuert Bitcoin?
Während sich traditionelle Aktienmärkte teilweise erholen, bleibt der Kryptomarkt unter Druck. Experten raten Anlegern zur Vorsicht und empfehlen, die kommenden geldpolitischen Entwicklungen genau zu beobachten. Solange die Unsicherheit anhält, bleibt Bitcoin anfällig für weitere Kursverluste.
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Autor: Donovan






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