BlackRock: US-Rezession könnte Bitcoin antreiben – kommt der Bullenmarkt?
- Michael von myCryptoNews

- 6. Apr.
- 1 Min. Lesezeit

Zürich 06.04.2025 – Während die Angst vor einer Rezession in den USA wächst, überrascht der weltgrösste Vermögensverwalter BlackRock mit einer optimistischen Analyse: Bitcoin könnte von einer wirtschaftlichen Abschwächung profitieren. Steigende Staatsausgaben, niedrige Zinsen und geopolitische Unsicherheiten könnten demnach als Treiber für die Kryptowährung wirken.
Rezession in Sicht – aber Bitcoin im Vorteil?
US-Wirtschaftsdaten deuten auf eine drohende Rezession hin. Die Arbeitslosigkeit steigt, Konsumausgaben sinken, und auch geopolitische Spannungen belasten die Märkte. Experten wie Mark Zandi von Moody’s Analytics sprechen bereits von „unangenehm hohen Rezessionsrisiken“. Die US-Notenbank bleibt zwar vorsichtig, doch die Märkte erwarten zunehmend eine geldpolitische Lockerung.
BlackRock: Bitcoin als Gewinner der Krise
Robbie Mitchnick, Global Head of Digital Assets bei BlackRock, sieht genau in dieser Unsicherheit eine Chance für Bitcoin:
„Eine Rezession wäre ein starker Katalysator für Bitcoin.“
Denn in wirtschaftlichen Krisenzeiten verlieren klassische Anlageklassen wie Aktien an Attraktivität. Anleger suchen dann vermehrt nach alternativen Wertspeichern, und Bitcoin wird zunehmend als „digitales Gold“ wahrgenommen.
Trump-Rückkehr und Kursrückgang – Chance für Käufer?
Seit der Rückkehr von Donald Trump ins Weisse Haus hat der Bitcoin-Kurs stark nachgegeben – von einem Allzeithoch bei rund 109'000 USD im Januar auf etwa 82'800 USD Anfang April. Dennoch sehen viele professionelle Investoren laut BlackRock diesen Rücksetzer als Kaufgelegenheit.
Mitchnick erklärt:
„Erfahrene Bitcoin-Akkumulatoren nutzen die aktuelle Schwächephase aktiv aus.“
Ein Umfeld mit hoher Staatsverschuldung, lockerer Geldpolitik und strukturellen Defiziten könnte sich als ideales Szenario für einen neuen Krypto-Bullenmarkt erweisen.
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