CERN-Physiker verwandeln Blei in Gold – ein flüchtiger Triumph der modernen Alchemie
- Donovan von myCryptoNews

- 19. Mai
- 1 Min. Lesezeit
Ein Jahrhunderte alter Traum wird für einen Augenblick Realität
Zürich 19.05.2025 – Wissenschaftler am Europäischen Kernforschungszentrum (CERN) in Genf haben einen bedeutenden Durchbruch erzielt: Im Rahmen des ALICE-Experiments am Large Hadron Collider (LHC) gelang es ihnen, Blei in Gold zu transmutieren – ein Ziel, das Alchemisten über Jahrhunderte verfolgten.

Durch sogenannte „ultra-periphere Kollisionen“ wurden Bleikerne auf nahezu Lichtgeschwindigkeit beschleunigt und knapp aneinander vorbeigeführt. Dabei erzeugten die starken elektromagnetischen Felder Bedingungen, unter denen drei Protonen aus dem Bleikern entfernt wurden, wodurch für einen winzigen Moment Goldkerne entstanden.
Die Realität hinter dem Gold
Zwischen 2015 und 2018 wurden bei diesen Experimenten schätzungsweise 86 Milliarden Goldkerne erzeugt. Doch diese existierten nur für einen Bruchteil einer Sekunde und summierten sich auf lediglich 29 Pikogramm – etwa ein Drittel der Masse eines roten Blutkörperchens.
Obwohl dieses Ergebnis wissenschaftlich bemerkenswert ist, bleibt es wirtschaftlich unbedeutend. Die Forscher betonen, dass die Transmutation von Blei zu Gold kein praktikabler Weg zur Goldgewinnung ist, sondern vielmehr ein Schritt zum besseren Verständnis der Materie und der Bedingungen kurz nach dem Urknall.
Prognose: Was bedeutet das für die Zukunft der Forschung?
Kurzfristig: Vertiefte Studien zur elektromagnetischen Dissoziation und deren Rolle in der Kernphysik.
Mittelfristig: Entwicklung neuer Experimente zur Untersuchung von Materiezuständen unmittelbar nach dem Urknall.
Langfristig: Mögliche Anwendungen in der Materialwissenschaft und der Entwicklung neuer Technologien basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen.
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