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China vor dem Krypto-Comeback? Yuan-Abwertung könnte nächsten Bitcoin-Bullrun auslösen

Zürich, 11. April 2025 – Während geopolitische Spannungen und Trumps Zolloffensive Bitcoin kurzfristig belasten, sieht Krypto-Veteran Arthur Hayes Licht am Ende des Tunnels – und zwar aus dem Osten. Sollte China seinen Yuan weiter abwerten, könnte dies laut Hayes einen neuen Bitcoin-Bullrun auslösen. Ein Blick in die Vergangenheit stützt diese These.


Digitales Bitcoin-Symbol vor überlappenden Flaggen von China und den USA – im Hintergrund eruptive Kursbewegung als Symbol für potenziellen Bullrun durch geopolitische Spannungen.
China und der Bitcoin-Bullrun – Yuan-Abwertung könnte nächste Rallye auslösen

Yuan unter Druck – Anleger flüchten in den Bitcoin

Der Umtauschkurs USD/CNY ist auf ein neues Hoch von 7,34 gestiegen – der höchste Wert seit 2023. Hintergrund sind neue US-Strafzölle in Höhe von 104 % auf chinesische Waren, die nicht nur den chinesischen Aktienmarkt, sondern auch globale Risikoanlagen wie Bitcoin belasten. Dennoch: Für viele chinesische Investoren ist Bitcoin unter solchen Bedingungen ein digitales Ventil gegen Währungsabwertung.

Krypto-Milliardär und BitMEX-Gründer Arthur Hayes sieht hier Parallelen zu früheren Kryptozyklen. Bereits 2013 und 2015 habe eine schwache Landeswährung Investoren verstärkt in Bitcoin getrieben. Hayes: „Die Geschichte kann sich 2025 wiederholen.“


Regulierungsbremse bleibt – doch der Wille zum Bitcoin besteht

Trotz des harten Durchgreifens Pekings im Jahr 2021, das Bitcoin-Mining und -Transaktionen verbot, bleibt der private Besitz von BTC in China legal. Zugang zu Handelsplattformen bleibt jedoch eingeschränkt. Hayes ist sich dennoch sicher: Wenn nicht die US-Fed den nächsten Bullrun auslöst, dann „macht es die chinesische Zentralbank“ – mit expansiver Geldpolitik als Hebel.

Auch wenn regulatorische Hürden bestehen, dürften kapitalkräftige chinesische Investoren Mittel und Wege finden, ihr Vermögen abzusichern. Bitcoin als grenzüberschreitendes, zensurresistentes Asset bleibt dabei eine attraktive Option.


Fazit: China als verdeckter Bullrun-Treiber

Noch ist unklar, wie sich China geopolitisch positioniert. Doch wenn die Notenbank interveniert oder der Yuan weiter fällt, könnte Bitcoin erneut als digitales Gold glänzen – getrieben von chinesischer Nachfrage. Für Anleger lohnt sich daher der Blick auf den Wechselkurs und Pekings geldpolitische Signale. Wie beeinflusst Chinas Währungspolitik den Bitcoin-Kurs?


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