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Ethereum vor dem Durchbruch: Neue US-Gesetzgebung könnte den Kurs über 10.000 Dollar treiben

Digitales Artwork zeigt einen goldenen Ethereum-Coin, der auf einer Plattform vor einem abstrahierten US-Kapitol emporsteigt – Symbol für regulatorische Unterstützung und Kursanstieg
Ethereum im Aufbruch: US-Gesetze treiben Kursfantasien über 10'000 Dollar

Zürich, 17. Juli 2025 – Die Kryptomärkte stehen möglicherweise vor einer Zeitenwende. Während Bitcoin mit neuen Allzeithochs für Schlagzeilen sorgt, rückt Ethereum zunehmend in den Fokus institutioneller Investoren und politischer Entscheidungsträger. Die Kombination aus regulatorischem Rückenwind, wachsender Adoption und technologischer Führungsrolle könnte Ethereum in den kommenden Monaten über die symbolträchtige Marke von 10.000 US-Dollar treiben – oder sogar noch höher.


Genius Act: Regulatorische Klarheit für Stablecoins als Kurstreiber

In den USA findet derzeit die viel beachtete Crypto Week statt. Mehrere Gesetzesinitiativen sollen der Kryptoindustrie endlich rechtliche Sicherheit geben. Neben dem „Clarity Act“ für Krypto-Firmen und dem „Anti-CBDC Act“, der die Einführung digitaler Zentralbankwährungen stoppen soll, sorgt vor allem der Genius Act für Aufsehen. Dieser soll die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Ausgabe und Nutzung von Stablecoins regeln – ein Bereich, der massiv wächst und überwiegend auf Ethereum stattfindet.

Der frühere US-Präsident Donald Trump hat laut einem Tweet von Cointelegraph angekündigt, dass das Gesetz „sofort“ verabschiedet werde, nachdem er mit noch unentschlossenen Abgeordneten gesprochen habe. Damit könnten bereits kommende Woche bedeutende Weichen für den Kryptomarkt gestellt werden.


Ethereum als Backbone der digitalen Ökonomie

Ethereum ist bereits heute die führende Plattform für Stablecoins wie USDC oder Tether. Mehr als 70 % aller Transaktionen im Stablecoin-Bereich laufen über die Ethereum-Blockchain. Der Effekt: Jede Transaktion verbrennt ETH, was zu einem deflationären Angebot führt – insbesondere bei hoher Auslastung.

Die steigende Nachfrage nach On-Chain-Zahlungen und „Real World Asset Tokenization“ (RWAs) – also der Abbildung realer Vermögenswerte wie Immobilien oder Aktien auf der Blockchain – verstärken diesen Effekt zusätzlich. Besonders große Finanzhäuser und Tech-Firmen setzen bei diesen Anwendungen auf Ethereum.


ETH-Treasuries und institutionelle Akkumulation

Ein weiterer starker Trend: Immer mehr Unternehmen bauen eigene Ethereum-Treasuries auf, analog zu den Bitcoin-Bilanzen bei MicroStrategy oder Tesla. Erst kürzlich stockte das Unternehmen Sharplink Gaming seine ETH-Bestände massiv auf – auf inzwischen über 280.000 ETH. Der Clou: Diese Bestände werden aktiv gestakt, also zur Netzwerkabsicherung eingesetzt, was zusätzliches passives Einkommen generiert.

Tech-Investoren wie Peter Thiel haben laut Insidern bereits stark in Firmen investiert, die Ethereum-Infrastruktur entwickeln oder nutzen. Auch die Zahl der Fonds, die ETH in ihr Portfolio aufnehmen, nimmt rasant zu.


Preisprognosen reichen bis 15.000 Dollar

Top-Analysten von Ark Invest, CoinShares und unabhängige Marktbeobachter halten in Anbetracht dieser Entwicklung Kurse von 10.000 bis 15.000 US-Dollar für realistisch – zumindest langfristig. Voraussetzung sei ein stabiler regulatorischer Rahmen und das Ausbleiben grösserer geopolitischer Schocks.

Kurzfristig hängt vieles vom Ausgang der Crypto Week in den USA ab. Sollte der Genius Act tatsächlich verabschiedet werden, könnte Ethereum schlagartig in den Fokus institutioneller Anleger rücken. Historisch betrachtet folgt auf regulatorische Klarheit oft eine Phase massiver Kapitalzuflüsse.


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