Gewagte Bitcoin-Prognose: Strategy-CEO Michael Saylor sieht BTC bei 21 Millionen US-Dollar
- Donovan von myCryptoNews

- 30. Juni
- 2 Min. Lesezeit

Zürich, 30. Juni 2025 – Michael Saylor, Executive Chairman und Mitgründer von Strategy, sorgt erneut für Schlagzeilen. Auf der BTC Prague 2025 präsentierte er eine neue, ultra-bullishe Langzeitprognose: Bitcoin soll innerhalb der nächsten 21 Jahre auf 21 Millionen US-Dollar steigen.
21 Millionen US-Dollar: Symbolischer Rahmen oder realistisches Ziel?
Saylor begründet seine Prognose mit der wachsenden institutionellen und regulatorischen Akzeptanz weltweit. Regierungen, Banken und Unternehmen integrieren Bitcoin zunehmend in ihre Strategien, und auch Investoren setzen verstärkt auf die digitale Währung.
„Bitcoin wird schneller angenommen, als viele erwartet haben – auch ich habe das Tempo unterschätzt“, erklärte Saylor vor einem internationalen Publikum.
Die Zahl 21 steht dabei symbolisch: 21 Millionen maximale Bitcoin, 21 Jahre Zeitrahmen, 21 Millionen US-Dollar Kursziel. Saylor geht dabei von einem hypothetischen Wertzuwachs von durchschnittlich rund 21 Prozent pro Jahr aus.
Bitcoin outperformt klassische Assets
Für Saylor ist Bitcoin langfristig nicht nur ein Spekulationsobjekt, sondern eine technologische Revolution. Er sieht BTC in Zukunft sogar als überlegen gegenüber traditionellen Assets wie Aktien, Anleihen oder Immobilien.
„BTC wird langfristig die am besten abschneidenden traditionellen Vermögenswerte übertreffen – mit weniger Risiko“, so Saylor.
Strategy mit Michael Saylor baut BTC-Bestand weiter aus
Strategy gehört mittlerweile zu den größten Bitcoin-Investoren weltweit. Erst kürzlich stockte das Unternehmen seine Bestände um 10'100 BTC für 1,05 Milliarden US-Dollar auf. Aktuell hält Strategy somit 592'345 Bitcoins – ein Rekordwert unter börsennotierten Unternehmen. Zum Vergleich: Das zweitplatzierte Unternehmen hält weniger als 50'000 BTC.
„Unternehmen kämpfen darum, in die 'Bitcoin 100' zu kommen“, betont Saylor.
„Es ist nie zu spät für Bitcoin“
Kritik, dass es zu spät sei, um in Bitcoin zu investieren, weist Saylor entschieden zurück.
„Bitcoin ist Technologie. Es sind nur die Spekulanten, die glauben, es sei zu spät. Für Technologie ist es nie zu spät“, betont er.
Sein Appell: Langfristig denken, diszipliniert handeln und sich nicht von kurzfristiger Volatilität ablenken lassen.
„Die Volatilität ist Satoshis Geschenk an die Glaubenden. Blickt auf den Horizont: 21 in 21.“
Fazit: Visionär oder zu optimistisch?
Die Prognose von 21 Millionen US-Dollar pro BTC bleibt extrem spekulativ, zeigt jedoch Saylors unerschütterliches Vertrauen in Bitcoin. Sein Ansatz basiert auf Knappheit, technologischer Durchdringung und langfristigen Trends – ein klarer Kontrast zu kurzfristig orientierten Marktteilnehmern.
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