Nordkorea hortet Bitcoin: Dritthöchste nationale Reserve weltweit?
- myCryptoNews
- 18. März
- 1 Min. Lesezeit
Ein neuer Bericht der Blockchain-Analysefirma Arkham Intelligence deutet darauf hin, dass Nordkorea möglicherweise über die drittgrössten Bitcoin-Reserven weltweit verfügt. Demnach soll das abgeschottete Regime rund 13.562 BTC im Wert von 1,14 Milliarden US-Dollar besitzen – eine Summe, die vor allem durch Cyberangriffe akkumuliert wurde.

Bitcoin aus Cyberkriminalität finanziert
Laut den Analysten stammen die Bitcoin-Bestände aus einer Reihe von staatlich gelenkten Cyberangriffen, bei denen Hackergruppen wie Lazarus eine zentrale Rolle spielen. Diese Gruppe steht im Verdacht, allein im Jahr 2024 Kryptowährungen im Wert von 659 Millionen US-Dollar gestohlen zu haben. Das FBI geht sogar von einem Gesamtvolumen von 1,5 Milliarden US-Dollar aus, die durch Krypto-Hacks erbeutet wurden.
Experten vermuten, dass Nordkorea grosse Teile der gestohlenen Ethereum-Bestände in Bitcoin konvertiert hat, um die Rückverfolgung zu erschweren. Etwa 300 Millionen US-Dollar sollen bereits über komplexe Geldwäschestrukturen verschwunden sein.
Kryptowährungen zur Umgehung von Sanktionen
Analysten sehen in diesen Machenschaften nicht nur finanzielles Kalkül, sondern eine gezielte Strategie zur Umgehung internationaler Sanktionen. Die durch Bitcoin-Transaktionen verschleierten Gelder fliessen mutmasslich direkt in Nordkoreas Atomwaffenprogramm.
Sollten sich die Schätzungen bestätigen, würde Nordkorea in der weltweiten Bitcoin-Rangliste den dritten Platz hinter den USA (198.109 BTC) und Grossbritannien (61.245 BTC) einnehmen. Damit läge es vor Bhutan (10.635 BTC) und El Salvador (6.117 BTC).
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Autor: Donovan






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