Ripple verzichtet auf Berufung – Prozess steht vor dem Abschluss
- Donovan von myCryptoNews

- 28. Juni
- 1 Min. Lesezeit
Zürich, 28. Juni 2025 – Nach fast fünf Jahren könnte einer der bedeutendsten Krypto-Prozesse endlich zu Ende gehen: Ripple verzichtet offiziell auf seine Berufung im Verfahren mit der US-Börsenaufsicht SEC. Damit akzeptiert das Unternehmen die Strafe in Höhe von 125 Millionen US-Dollar, die wegen des unerlaubten Verkaufs von Wertpapieren verhängt wurde.

CEO Garlinghouse: „Kapitel abgeschlossen“
Ripple-CEO Brad Garlinghouse verkündete am Donnerstagabend auf X (vormals Twitter):
„Ripple zieht seine Anschlussberufung zurück. Die SEC wird voraussichtlich ebenfalls ihre Berufung zurückziehen. Wir schließen dieses Kapitel ein für alle Mal ab und konzentrieren uns auf den Aufbau des Internet of Value.“
Ripple Vergleich scheiterte an Gerichtsentscheidung
Zuvor hatten sich Ripple und die SEC auf einen Vergleich geeinigt, der die Strafe auf 50 Millionen US-Dollar senken sollte. Das Gericht lehnte diesen Vorschlag jedoch ab.
Durch den nun angekündigten Verzicht auf die Berufung akzeptiert Ripple die ursprüngliche Summe vollständig – ein Schritt, der den langjährigen Rechtsstreit endgültig beenden könnte.
Börsengang in Aussicht
Die Beilegung des Rechtsstreits ebnet Ripple auch den Weg für weitere Wachstumspläne. Ein Börsengang (IPO) von Ripple, der bereits seit Jahren diskutiert wird, rückt nun deutlich näher.
Markt reagiert positiv
Der Markt honorierte die Klarheit: XRP stieg um 4,6 % auf aktuell 2,18 US-Dollar. Investoren werten den Schritt als wichtigen Meilenstein, der langfristig neue institutionelle Mittel in das Ripple-Ökosystem lenken könnte.
Fazit: Historisches Kapitel endet
Mit dem Verzicht auf die Berufung schließt Ripple eines der größten Rechtskapitel der Kryptogeschichte. Nun kann sich das Unternehmen endlich wieder auf Innovationen und die globale Expansion konzentrieren – während Anleger auf den möglichen IPO blicken.






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