Schweizer Banken setzen auf Krypto: Der neue Standard in der Finanzwelt?
- myCryptoNews
- 18. März
- 2 Min. Lesezeit

Schweizer Banken öffnen sich für Kryptowährungen
Lange Zeit waren klassische Banken gegenüber Kryptowährungen skeptisch. Doch diese Zurückhaltung weicht zunehmend einer wachsenden Akzeptanz. Die Zuger Kantonalbank machte 2023 den Anfang, indem sie als erste Kantonalbank den Handel mit Kryptowährungen ermöglichte. Heute sind zahlreiche weitere Banken gefolgt – darunter auch die PostFinance.
Die Banken setzen dabei auf einfache, nahtlos integrierte Lösungen, die ihren Kundinnen und Kunden den Zugang zu Bitcoin, Ethereum und anderen digitalen Assets erleichtern. Ermöglicht wird dies häufig durch Kooperationen mit der spezialisierten Krypto-Bank Sygnum, deren B2B-Banking-Plattform mittlerweile von über 20 Finanzinstituten genutzt wird.
Steigende Nachfrage nach Krypto-Investitionen
Ein zentraler Treiber dieser Entwicklung ist die steigende Nachfrage nach Kryptowährungen. Laut Bank-CEOs kommt diese nicht mehr nur von institutionellen Investoren, sondern zunehmend auch von Privatanlegern. Die zunehmende regulatorische Klarheit in den USA und der EU sowie das wachsende Interesse an digitalen Assets tragen ebenfalls zur Dynamik bei.
Die PostFinance meldete Anfang 2025, dass sie bereits über 25'000 Krypto-Portfolios verwaltet – eine beeindruckende Zahl mit weiterem Wachstumspotenzial.
Erweiterte Krypto-Angebote: Mehr als nur Bitcoin und Ethereum
Während viele Banken mit einem begrenzten Angebot starteten, wächst das Spektrum der handelbaren Kryptowährungen stetig. Die Zuger Kantonalbank etwa hat ihre Palette kürzlich um Cardano, Avalanche und Uniswap erweitert. Andere Banken setzen auf zusätzliche Services wie Krypto-Sparpläne oder Staking-Angebote.
Wird Krypto zum Standardangebot?
Die Frage, ob Kryptowährungen bald zum festen Bestandteil von Bankdienstleistungen gehören, bleibt offen. Experten gehen davon aus, dass der Wettbewerbsdruck und die steigende Abwanderung von Kapital zu Krypto-Plattformen weitere Banken zum Umdenken zwingen könnten.
Zudem zeigen Studien, dass viele Anleger ihre Krypto-Transaktionen am liebsten über ihre Hausbank abwickeln würden – ein klares Zeichen für zukünftiges Potenzial. Der Weg zur flächendeckenden Krypto-Adoption in Schweizer Banken scheint also vorgezeichnet.
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