Sorgen um deutsche Goldreserven in den USA: Was bedeutet das für die Schweiz?
- Donovan von myCryptoNews

- 2. Apr.
- 1 Min. Lesezeit
Zürich 03.04.2025

Deutschlands Gold lagert teilweise in den USA – doch die politische Unsicherheit unter Trump bringt alte Ängste zurück.
Die Deutsche Bundesbank besitzt mit über 3351 Tonnen Gold die zweitgrössten Goldreserven der Welt – ein strategischer Wert, der für Vertrauen und Stabilität sorgt. Doch ausgerechnet 1236 Tonnen davon lagern in New York, im Tresor der Federal Reserve Bank. Das entspricht einem Wert von über 113 Milliarden Euro – mitten im Herzen einer zunehmend unberechenbaren US-Politik.
Mit der Rückkehr von Donald Trump ins Weisse Haus flammt nun die Debatte um die Sicherheit dieser Reserven erneut auf. Politiker in Berlin fordern vermehrte Kontrollen – oder gar die vollständige Rückführung des Goldes nach Europa.
Misstrauen gegenüber den USA wächst
Bereits in den letzten Jahren wurde Kritik laut: Zu wenig Kontrolle, zu viel Vertrauen. Stimmen wie jene von Markus Ferber (CSU) oder Marco Wanderwitz (CDU) mahnen, das Gold müsse regelmässig kontrolliert und "physikalisch geprüft" werden.
Michael Jäger vom Europäischen Steuerzahlerbund geht noch weiter: „Holt unser Gold nach Hause!“ Die Forderung nach einem sicheren Hafen für nationale Reserven gewinnt an Gewicht – besonders in Zeiten, in denen Schulden und geopolitische Spannungen steigen.
Bedeutung für die Schweiz: Gold bleibt geopolitisches Pfand
Auch für die Schweiz, mit eigenen Goldreserven und einer langen Tradition als Hort der Stabilität, ist diese Entwicklung von Relevanz. Der Fall Deutschlands zeigt, wie zentral die Lagerungssicherheit und die staatliche Souveränität über Edelmetalle geworden ist.
Gold ist mehr als ein Rohstoff – es ist Vertrauenswährung, geopolitisches Machtinstrument und Sicherheitsanker zugleich. Sichern Sie sich Klarheit über Goldlagerung & Währungsreserven!
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