top of page

Bitcoin als Unternehmensschatz: Roxom-CEO warnt vor Risiko im Bärenmarkt

Zürich 15.06.2025 – Der aktuelle Bullenmarkt bei Bitcoin elektrisiert Investoren und Unternehmen weltweit. Doch Borja Martel Seward, CEO von Roxom Global, mahnt zur Vorsicht. Der Aufbau massiver BTC-Bestände in Firmenbilanzen sei zwar derzeit ein „Segen“, könne aber später zum systemischen Risiko werden – insbesondere, wenn der Markt dreht.

Bitcoin-Schatzkammer mit symbolischem Bär im Hintergrund – Bild für strategische Unternehmenshaltung von BTC in Krisenzeiten
Bitcoin in Firmenbilanzen: Segen im Bullenmarkt, Risiko im Abschwung?

BTC operiert „nach eigenem Takt“

In einem aktuellen Interview mit Bitcoin.com News hebt Seward hervor, dass Bitcoin sich zunehmend unabhängig von makroökonomischen Entwicklungen bewegt. Während Zentralbanken wie die Fed und die Bank of Japan weiter straffen, geht Bitcoin seinen eigenen Weg – gestützt durch fundamentale Faktoren wie Halvings und Angebotsverknappung.


Corporate Hype um BTC: Segen oder Zeitbombe?

Immer mehr börsennotierte Unternehmen übernehmen Bitcoin als Teil ihrer Schatzreserven – ein Trend, den Michael Saylor mit seiner Firma Strategy Pioneering initiiert hat. Auch Roxom verfolgt diese Strategie, sieht aber bereits das Risiko am Horizont:

„Was heute ein Segen ist, kann morgen eine Herausforderung werden. Sobald der Markt kippt, könnte es zu massiven Verkäufen kommen, die neue Dynamiken auslösen“, warnt Seward.

Preisziel bis Jahresende: 200.000 USD – dann Abverkauf?

Seward sieht kurzfristig weiterhin Luft nach oben: BTC könnte bis Jahresende 2025 zwischen 120’000 und 200’000 USD erreichen. Doch danach erwartet er einen starken Ausverkauf, insbesondere durch Investoren mit geringer Überzeugung, die ihre Gewinne sichern wollen.

Besonders die Bitcoin-ETFs, die bereits ab 35’000 USD einstiegen, könnten dann Gewinne von 4–5x realisieren – ein potenzieller Trigger für Verkaufsdruck.


Langfristiger Fokus: Bitcoin akkumulieren, nicht „timen“

Statt Markt-Timing setzt Roxom laut CEO auf eine klare Strategie: Mehr BTC akkumulieren – unabhängig vom Fiat-Wert. Verkauft wird bei starken Anstiegen, gekauft bei Rücksetzern. Ziel ist es, die BTC-Bestände langfristig zu erhöhen, nicht kurzfristige Dollar-Gewinne zu erzielen.


Bitcoin als Rechnungseinheit für Vermögenshandel

Roxom entwickelt ein BTC-zentriertes Finanz-Ökosystem, bei dem Bitcoin als Hürdenrate für den Handel mit Aktien, Anleihen, Rohstoffen, Fiat und Altcoins dient. Transaktionen erfolgen direkt gegen Bitcoin, was laut Seward TradFi-Umwege überflüssig macht.

Der Ansatz eröffnet ein völlig neues Narrativ: Wertentwicklung gemessen in BTC, nicht in USD – eine Herausforderung für Investoren, aber auch eine Chance für jene, die echte BTC-Rendite erzielen wollen.


Fazit: BTC in Firmenbilanzen – ein zweischneidiges Schwert

Solange der Markt steigt, bleibt Bitcoin als Unternehmensschatz strategisch attraktiv. Doch mit zunehmender Marktstrukturierung und wachsender Korrelation institutioneller Positionen droht im Bärenmarkt ein kollektiver Abverkauf. Sewards Rat: Genuss mit Vorsicht und Weitblick. Jetzt BTC-Unternehmensstrategie verstehen: Erfahre, wie Firmen wie Roxom Bitcoin professionell managen – und worauf es bei Corporate-Schatzstrategien wirklich ankommt.

Wer BTC als Unternehmenswert betrachtet, sollte nicht nur auf Preisziele, sondern auf Akkumulations- und Risikostrategien achten.

Kommentare


bottom of page