Bybit Opfer eines massiven Hackerangriffs: 1,4 Milliarden US-Dollar gestohlen!
- myCryptoNews
- 22. Feb.
- 2 Min. Lesezeit

Ein beispielloser Sicherheitsvorfall erschüttert die Krypto-Welt: Hacker erbeuten bei Bybit ETH und stETH im Wert von 1,4 Milliarden US-Dollar. Trotz des Schocks bleibt die Börse handlungsfähig – was bedeutet das für Anleger?
Bybit unter Beschuss: Der grösste Krypto-Hack der Geschichte?
Die renommierte Kryptobörse Bybit wurde Ziel eines der bislang grössten Cyberangriffe in der Krypto-Branche. Laut einer Analyse des On-Chain-Experten ZachXBT entwendeten Angreifer Ethereum (ETH) und staked Ethereum (stETH) im Gesamtwert von 1,4 Milliarden US-Dollar. Bereits 200 Millionen US-Dollar an stETH sollen laut Daten der Analyseplattform Arkham Intelligence veräussert worden sein.
Mitgründer Ben Zhou bestätigte den Vorfall offiziell. Er betonte, dass Ein- und Auszahlungen auf Bybit weiterhin aktiv seien. Dennoch kam es zu Verzögerungen, da etwa 70 % der Kundenabhebungen bereits bearbeitet, jedoch nicht vollständig abgeschlossen wurden. Zhou forderte Geduld: „Die Prozesse könnten einige Stunden in Anspruch nehmen.“
Wie gelang den Hackern der Zugriff?
Nach aktuellen Erkenntnissen infiltrierten die Angreifer das System über eine manipulierte Benutzeroberfläche. Obwohl die Unterzeichner eine korrekte Adresse angezeigt bekamen, enthielt die eigentliche Signiernachricht eine Änderung der Smart-Contract-Logik. So erlangten die Hacker Zugriff auf eine spezifische ETH-Cold-Wallet von Bybit und überwiesen das Vermögen an eine unbekannte Adresse.
Zhou erklärte:
„Unser Sicherheitsteam arbeitet mit führenden Blockchain-Forensikern zusammen, um die Transaktionen zu verfolgen und die Täter zu identifizieren.“
Massnahmen und Sicherheitsgarantien für Kunden.
Trotz des Angriffs betont Bybit:✅ Alle Kundengelder sind 1:1 gedeckt✅ Betrieb läuft ohne Unterbrechung weiter✅ Weitere Cold-Wallets sind nicht betroffen
Um die Verluste auszugleichen, greift Bybit auf eigene Reserven zurück. Ausserdem erhält die Börse temporäre ETH-Kredite von Partnern – etwa 80 % der benötigten Mittel sind bereits gesichert.
Auswirkungen auf den Markt und ETH-Preis.
Die Sorge, der Vorfall könnte den ETH-Preis belasten, ist gross. Doch durch rasche Kommunikation und gezielte Gegenmassnahmen versucht Bybit, Verkäufe grösserer ETH-Mengen zu vermeiden. Die Hacker sehen sich ebenfalls unter Druck: Verdächtige Wallet-Adressen stehen mittlerweile auf einer globalen Blacklist, was die Umwandlung der Beute in Fiat-Währungen erschwert.
Was Anleger jetzt wissen müssen.
🔔 Wichtige Hinweise für Bybit-Nutzer:
Prüfen Sie Ihre Konten regelmässig auf ungewöhnliche Aktivitäten.
Beachten Sie mögliche Verzögerungen bei Auszahlungen.
Vertrauen Sie ausschliesslich den offiziellen Kanälen von Bybit für Updates.
Fazit: Ein Weckruf für die Krypto-Branche
Dieser Vorfall unterstreicht einmal mehr die Bedeutung von Cybersicherheit in der Kryptowelt. Auch wenn Bybit schnell reagierte, zeigt der Hack, wie anfällig selbst grosse Börsen für raffinierte Angriffe sein können. Anleger sollten ihre Sicherheitsmassnahmen stets überprüfen und auf dem Laufenden bleiben.
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