Deutsche Bank: Bitcoin wird zur stabilen Anlageklasse
- Michael von myCryptoNews

- 25. Juli
- 2 Min. Lesezeit

Zürich, 25. Juli 2025 – Bitcoin steht vor einer neuen Phase – mit weniger Schwankungen, wachsender Akzeptanz und institutioneller Stärke. Die Deutsche Bank sieht den Weg zur Reife geebnet.
Bitcoin hat zuletzt rund 115.500 US-Dollar erreicht, nachdem er zuvor die psychologisch wichtige Marke von 123.000 USD überschritten hatte. Trotz kurzfristiger Rückgänge bleibt die langfristige Performance beeindruckend: Seit Jahresbeginn hat der BTC um rund 28 % zugelegt – auf 12 Monate gesehen sogar um über 81 %. Doch was nun noch entscheidender ist: Die Volatilität sinkt.
Marktreife im Blick: Was sagt die Deutsche Bank?
In einem aktuellen Bericht der Deutschen Bank, zitiert von MarketWatch, analysieren die Analystinnen Marion Laboure und Camilla Siazon eine signifikant sinkende Bitcoin-Volatilität. Der Grund: Der Markt reift. Bitcoin wird zunehmend in professionelle Portfolios integriert, was langfristige Preisstabilität begünstigt.
„Institutionen halten in der Regel längerfristige Positionen – das glättet die Volatilität“, so die Deutsche Bank.
Die Forscherinnen führen diesen Trend auf mehrere Faktoren zurück:
Zulassung von Bitcoin-ETFs im Januar 2024
Verstärkte Akkumulation von BTC durch Unternehmen zur Optimierung von Bilanzen
Regulatorische Fortschritte in der EU und den USA
Globale Makro-Trends wie die schleichende Entdollarisierung
Bitcoin-ETFs als Wendepunkt
Der Durchbruch kam Anfang 2024: Mit der Genehmigung regulierter Bitcoin-ETFs in den USA begann eine neue Ära. Institutionelle Investoren, die bislang an der Seitenlinie standen, konnten nun regulatorisch abgesichert investieren.
Seitdem verzeichnen die Produkte massive Kapitalzuflüsse. Dieser Zustrom hat nicht nur das Handelsvolumen erhöht, sondern auch die Preisdynamik verändert. Starke Ausschläge nach oben oder unten – früher Alltag – werden seltener.
Technologischer Fortschritt: Skalierung, Sicherheit, Stabilität
Auch auf technologischer Ebene hat sich Bitcoin weiterentwickelt. Layer-2-Lösungen wie Lightning, verbesserte Wallet-Infrastrukturen und transparente Proof-of-Reserves-Systeme stärken das Vertrauen von Nutzern und Unternehmen.
„Skalierbarkeit, Transaktionsgeschwindigkeit und Sicherheit sind die Grundpfeiler, die Bitcoin zur echten Wertanlage machen“, betonen die Analystinnen der Deutschen Bank.
Diese Fortschritte wirken sich laut Bericht direkt auf die Risikowahrnehmung aus – was BTC für Rentenfonds, Family Offices und Banken attraktiver macht.
Makrotrends: Entdollarisierung als Bitcoin-Treiber
Ein weiterer Faktor: die schwindende Dominanz des US-Dollars. Mit zunehmender geopolitischer Unsicherheit – etwa um Zölle, Staatsverschuldung und Handelskonflikte – suchen Investoren nach Alternativen. Bitcoin wird dabei nicht mehr nur als Spekulation, sondern zunehmend als digitales Gold wahrgenommen.
Die Deutsche Bank spricht hier von einem „Zeitenwandel im globalen Anlageverhalten“.
Wie geht es mit Bitcoin weiter?
Trotz kurzfristiger Rücksetzer bleibt die mittelfristige Perspektive positiv. Sollte sich der Trend der sinkenden Volatilität fortsetzen, könnte Bitcoin in wenigen Jahren fester Bestandteil institutioneller Portfolios weltweit sein.
Einige Analysten – darunter auch Stimmen von JPMorgan und BlackRock – prognostizieren Kursziele zwischen 150.000 und 250.000 USD bis Ende 2026, wenn der Markt stabil bleibt und die regulatorische Infrastruktur weiter ausgebaut wird.
Fazit: Bitcoin vor seinem stabilsten Jahrzehnt
Was einst als hochriskante Spielwiese für Tech-Enthusiasten galt, wird nun zu einer ernstzunehmenden, regulierten Anlageklasse. Die Deutsche Bank sieht im Rückgang der Volatilität das klarste Zeichen für diese neue Ära.
Bitcoin wird erwachsen – und mit ihm ein ganzer Markt.
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