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Deutsche Bank startet 2026 eigene Krypto-Verwahrplattform: Partnerschaft mit Bitpanda und Taurus

Symbolische Darstellung einer Kooperation zwischen Deutsche Bank, Bitpanda und Taurus zur Einführung einer sicheren Krypto-Verwahrplattform ab 2026
Deutsche Bank und Bitpanda: Neue Krypto-Verwahrplattform für 2026

Zürich 02.Juli 2025 - Die Deutsche Bank bereitet einen großen Schritt in die Welt der digitalen Vermögenswerte vor: Für 2026 plant Deutschlands größtes Kreditinstitut den Start einer eigenen Krypto-Verwahrplattform. Dafür arbeitet die Traditionsbank eng mit dem österreichischen Krypto-Unternehmen Bitpanda sowie dem Schweizer Fintech-Spezialisten Taurus zusammen. Mit dieser strategischen Allianz will die Deutsche Bank ihre Position im globalen Finanzsystem stärken und sich als einer der führenden Anbieter im boomenden Bereich der Krypto- und Token-Ökonomie etablieren.


Fokus auf institutionelle Investoren und Sicherheit

Die geplante Plattform richtet sich in erster Linie an institutionelle Kunden, die eine zuverlässige und regulierte Lösung für die Aufbewahrung digitaler Vermögenswerte suchen. Durch die Partnerschaft mit Bitpanda Technology Solutions, dem B2B-Zweig des bekannten Krypto-Brokers, und dem auf Blockchain-Infrastruktur spezialisierten Taurus will die Deutsche Bank höchste Sicherheits- und Compliance-Standards gewährleisten. Ziel ist es, ein robustes Angebot zu schaffen, das sowohl Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum als auch tokenisierte Vermögenswerte, etwa digitale Anleihen oder Aktien, abdecken kann.


Rückenwind durch Regulierung und Markttrend

Der Schritt folgt auf eine wachsende Akzeptanz digitaler Assets im institutionellen Bereich, die durch regulatorische Klarheit in der EU (etwa durch MiCA) und krypto-freundlichere politische Rahmenbedingungen in den USA seit der Wiederwahl von Donald Trump 2024 zusätzlich beflügelt wurde.

Der Trend zur Tokenisierung traditioneller Finanzinstrumente gewinnt rasant an Dynamik. Immer mehr Banken und Vermögensverwalter erkennen die Vorteile: schnellere Abwicklung, geringere Kosten und neue Möglichkeiten für die Diversifikation von Portfolios.


Eigener Stablecoin in Planung?

Parallel zu den Plänen für die Verwahrplattform prüft die Deutsche Bank laut internen Quellen auch die Emission eines eigenen Stablecoins oder die Teilnahme an branchenweiten Tokenisierungsinitiativen. Damit könnte die Bank künftig nicht nur als Verwahrer auftreten, sondern selbst aktiv an der Gestaltung der digitalen Finanzinfrastruktur mitwirken.

Bereits 2023 beteiligte sich die Deutsche Bank an einer 65 Millionen US-Dollar umfassenden Finanzierungsrunde von Taurus — ein klares Signal, dass der Fokus auf Blockchain und digitale Assets keine kurzfristige Modeerscheinung, sondern eine langfristig angelegte Strategie ist.


Neue Ära für die Deutsche Bank und ihre Kunden

Die Entscheidung, eine Krypto-Verwahrplattform zu starten, markiert für die Deutsche Bank einen Meilenstein in ihrer über 150-jährigen Geschichte. Sie positioniert sich damit als Brücke zwischen klassischem Finanzwesen und der rasant wachsenden Welt der digitalen Assets. Für institutionelle Kunden bedeutet dies einen sicheren und regulatorisch abgesicherten Zugang zu Kryptowährungen — und für die Bank eine neue Einnahmequelle mit großem Zukunftspotenzial.

Die nächsten Monate dürften spannend werden: Experten erwarten, dass weitere Banken dem Beispiel der Deutschen Bank folgen und eigene Digital-Asset-Angebote aufbauen. Damit könnte 2026 endgültig als das Jahr in die Geschichte eingehen, in dem Kryptowährungen und traditionelle Finanzinstitute vollständig zusammenwachsen.


Jetzt mehr über die Strategie der Deutschen Bank erfahren und frühzeitig auf die Zukunft der digitalen Assets vorbereiten!

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