Ethereum holt auf: Das steckt hinter dem Aufschwung
- Michael von myCryptoNews

- 16. Juli
- 2 Min. Lesezeit

Zürich, 16. Juli 2025 — Es sind bullish geprägte Zeiten am Kryptomarkt. In den USA findet aktuell die sogenannte „Crypto Week“ statt, bei der mehrere Gesetzesentwürfe vorangetrieben werden, um der Branche endlich einen klaren regulatorischen Rahmen zu geben. Diese Entwicklungen wirken sich auch hierzulande positiv auf die Stimmung aus.
Der Bitcoin-Kurs hat sich nach seinem Rekordhoch erst einmal etwas beruhigt und leicht korrigiert. Gleichzeitig kommt Ethereum langsam, aber sicher in Fahrt. Die wichtige Marke von 3'000 US-Dollar wurde inzwischen klar überschritten — und es scheint, als wäre dies erst der Anfang einer grösseren Rallye, die das Potenzial hat, Ethereum auf neue Höchststände zu führen.
Hoffnung auf Stablecoin-Boom
Dass sich die Stimmung rund um Ethereum gerade jetzt aufheizt, ist kein Zufall. Der sogenannte „Genius Act“ in den USA soll die Ausgabe von Stablecoins regeln, wodurch Experten in den kommenden Jahren ein starkes Marktwachstum erwarten. Schon heute ist Ethereum die wichtigste Plattform für Stablecoins und wickelt die meisten Transaktionen weltweit ab.
Mit einem grösseren Markt dürfte auch das Transaktionsvolumen weiter steigen. Mehr Transaktionen bedeuten wiederum, dass mehr ETH „gebrannt“ wird, da ein Teil der Transaktionsgebühren bei jeder Bewegung dauerhaft aus dem Verkehr gezogen wird. Ethereum ist damit bei hoher Auslastung sogar deflationär — ein zentraler Grund, weshalb Analysten den Kurs so optimistisch einschätzen.
Ethereum als „Treasury-Asset“
Ein weiterer Treiber: Immer mehr Unternehmen kaufen Ethereum, nicht nur ETF-Anbieter. So hat beispielsweise Sharplink Gaming seine Bestände gestern nochmals deutlich aufgestockt. Das Unternehmen hält nun über 280'000 ETH und verfügt damit über eine der grössten Firmenreserven weltweit.
Während sich viele US-Firmen an der Bitcoin-Strategie von Michael Saylor orientieren, verfolgt Sharplink Gaming einen anderen Ansatz. Dort ist man überzeugt, dass Ethereum langfristig das attraktivere „Treasury-Asset“ ist. Denn Ethereum kann nicht nur Wertsteigerung bieten, sondern durch Staking auch laufende Erträge generieren — eine Art passives Einkommen, unabhängig von kurzfristigen Kursbewegungen.
Diese Strategie findet immer mehr Nachahmer, darunter Unternehmen wie GameSquare und Bitmine.
Fazit zu Ethereum
Mit regulatorischem Rückenwind aus den USA, der Aussicht auf einen Stablecoin-Boom und einer wachsenden institutionellen Nachfrage scheint Ethereum bereit für den nächsten Schritt. Schweizer Anlegerinnen und Anleger sollten den Markt genau beobachten — es könnte die spannendste Phase seit Jahren bevorstehen.
Jetzt mehr über Ethereum erfahren und vom nächsten Wachstumsschub profitieren!






Kommentare