top of page

JPMorgan macht Bitcoin salonfähig – trotz Kritik von CEO Jamie Dimon

Futuristische Bitcoin-Münze vor der Skyline einer US-Bank mit digitalem Finanzchart – symbolisiert institutionellen Einstieg.
JPMorgan öffnet Bitcoin für Kunden – ETF-Zugang rückt in den Fokus

Zürich, 21. Mai 2025 – Eine der grössten Banken der Welt öffnet sich dem Bitcoin-Markt: JPMorgan ermöglicht künftig seinen Kunden den Kauf von Bitcoin und gewährt Zugang zu regulierten Spot-Bitcoin-ETFs. Dies, obwohl CEO Jamie Dimon weiterhin öffentlich gegen die Kryptowährung wettert. Für den globalen Kryptomarkt ist diese Entwicklung ein klares Signal institutioneller Akzeptanz.


Bitcoin bald auf dem JPMorgan-Kontoauszug sichtbar

Laut Aussagen von CEO Jamie Dimon auf dem jährlichen Investorentag des Unternehmens wird Bitcoin in naher Zukunft in den Kontoauszügen der Kunden erscheinen. Die Bank selbst wird zwar keine Verwahrung übernehmen, erlaubt jedoch die Anzeige von Beständen und vermittelt Zugang zu ETF-Produkten wie dem iShares Bitcoin Trust von BlackRock.

Diese „passive Integration“ erlaubt es Anlegern, Bitcoin-Engagement in ihr klassisches Portfolio zu integrieren – über eine der konservativsten Finanzinstitutionen weltweit.


Dimons Doppelrolle: Kritiker und Möglichmacher

Jamie Dimon bleibt seinem kritischen Ton gegenüber Bitcoin treu. Er verweist erneut auf mögliche Missbrauchsszenarien wie Geldwäsche und Terrorfinanzierung. Gleichzeitig betont er aber das Kundenrecht, selbst zu entscheiden:„Wir werden es nicht verwahren. Aber ich verteidige Ihr Recht, Bitcoin zu kaufen.“

Obwohl seine persönliche Meinung unverändert ist, zeigt sich JPMorgan pragmatisch: Die Bank anerkennt die steigende Nachfrage nach digitalen Assets und will diese nicht länger ignorieren.


Institutionelle Akzeptanz beschleunigt sich

JPMorgan gesellt sich damit zu einer wachsenden Liste grosser Banken, die ihren Kunden Zugang zu Bitcoin-ETFs ermöglichen. Bereits zuvor hatte Konkurrent Morgan Stanley diese Angebote eingeführt. Für Anleger bedeutet das mehr Auswahl und Zugang – vor allem in einem regulierten Rahmen.

Noch vor wenigen Jahren investierte JPMorgan ausschliesslich in Bitcoin-Futures – nun folgt der Schritt hin zu Spot-Produkten. Das Signal ist klar: Die Blockchain-Integration im traditionellen Bankwesen schreitet voran.


Prognose: Krypto-Adoption im klassischen Bankwesen nimmt Fahrt auf

Der Einstieg von JPMorgan könnte für andere Banken als Vorbild dienen. Für den Kryptomarkt ist dies ein starker Katalysator: Mehr institutionelle Anleger, grössere Liquidität und sinkende Einstiegshürden.

Sollten weitere ETF-Produkte folgen und Banken wie Goldman Sachs oder UBS ähnliche Schritte unternehmen, ist ein erneuter Bitcoin-Kursschub möglich. Analysten sehen Kursziele von bis zu 125.000 US-Dollar in 2025 – sofern das makroökonomische Umfeld stabil bleibt.


Erfahren Sie jetzt, wie Banken wie JPMorgan Bitcoin endgültig in den Mainstream holen.

Kommentare


bottom of page