Krypto-Anleger in Deutschland vor Steuer-Schock?
- Michael von myCryptoNews

- 28. März
- 1 Min. Lesezeit
Zürich 28.03.2025

Droht deutschen Krypto-Investoren das Steuer-Aus?
Die Besteuerung von Kryptowährungen bleibt ein heiß diskutiertes Thema in Deutschland. Während die Schweiz mit ihrer liberalen Steuerpolitik Krypto-Anleger anlockt, könnte sich die Situation beim Nachbarn grundlegend ändern. Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) plant eine Reform, die Kryptogewinne unabhängig von der Haltedauer steuerpflichtig machen würde.
Bislang genießen Anleger in Deutschland eine Steuerfreiheit, wenn sie Bitcoin oder andere Krypto-Assets mindestens ein Jahr halten. Diese Regelung könnte bald fallen – und eine Abgeltungssteuer von 30 % auf alle Kryptogewinne eingeführt werden. Steuer-Schock!!!
Steuer-Schock für Krypto-Anleger?
Ein geleaktes Dokument der Koalitionsverhandlungen zwischen CDU/CSU und SPD zeigt, dass diese Pläne Realität werden könnten. Falls die neue Steuerregelung umgesetzt wird, wären Krypto-Gewinne aus langfristigen Anlagen nicht mehr steuerfrei.
Experten befürchten zudem, dass das Gesetz rückwirkend angewendet werden könnte – was bestehende Bitcoin-Bestände betreffen würde. Damit wäre Deutschland für Krypto-Anleger deutlich unattraktiver als die Schweiz.
Schweiz bleibt Kryptoparadies
In der Schweiz bleibt die Steuerregelung unverändert: Krypto-Gewinne sind steuerfrei, solange sie nicht als gewerblicher Handel eingestuft werden. Bitcoin und andere digitale Währungen unterliegen lediglich der Vermögenssteuer.
Fazit
Die geplante Steuerreform könnte den Krypto-Standort Deutschland nachhaltig verändern. Während Anleger in der Schweiz weiterhin von steuerlichen Vorteilen profitieren, droht deutschen Investoren eine hohe Steuerbelastung. Ob sich die SPD mit ihrer Forderung durchsetzen kann, bleibt abzuwarten.
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