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Nach Iran-Schock: Warum diese Krypto-Experten gelassen bleiben bei Bitcoin

Illustration zeigt Bitcoin-Symbol vor geopolitischem Hintergrund mit fallenden Charts und optimistischen Analysten-Silhouetten.
Bitcoin-Dip nach Iran-Schock – Experten erwarten rasche Erholung

Zürich 23.06.2025 - Bitcoin und Altcoins unter Druck – doch Top-Investoren erwarten neue Höchststände

Die geopolitische Eskalation im Nahen Osten trifft die Finanzmärkte hart. Nach dem gezielten US-Angriff auf iranische Nuklearanlagen am Sonntag, dem 22. Juni 2025, brachen die Kurse zahlreicher Kryptowährungen zweistellig ein. Besonders Bitcoin ($BTC) rutschte deutlich unter die Marke von 100.000 US-Dollar, bevor eine leichte Stabilisierung einsetzte. Trotz der Nervosität bleiben prominente Branchenstimmen gelassen – und sehen in der Krise eine Chance.


Bitcoin-Kurs stürzt, Märkte verunsichert

Die Reaktion der Märkte auf den Luftschlag war heftig. Innerhalb weniger Stunden verloren Bitcoin, Ethereum und zahlreiche Altcoins massiv an Wert. Der BTC-Kurs sank zeitweise unter 99.000 US-Dollar – ein Niveau, das seit über sechs Wochen nicht mehr unterschritten wurde. Analysten warnen vor möglichen Nachwirkungen, insbesondere falls die Blockade der Straße von Hormus den Ölpreis weiter steigen lässt und Inflationsängste schürt.


Arthur Hayes: Die Drucker laufen wieder

Ex-BitMEX-CEO Arthur Hayes reagierte prompt auf X (ehemals Twitter) mit einem ironischen Kommentar:

„Hört ihr das? Es ist der Sound der Gelddrucker, die unsere patriotischen Pflichten reaktivieren.“

Damit spielt Hayes auf eine mögliche expansive Geldpolitik an, die als Reaktion auf geopolitische Schocks häufig eingesetzt wird – und von der Bitcoin als begrenzter Vermögenswert historisch profitiert hat.


CZ: Jeder Rücksetzer ist nur ein Dip

Auch Binance-Gründer Changpeng Zhao (CZ) sieht keinen Grund zur Panik. In einem Post schrieb er:

„Erinnert euch, jeder Rückgang vor dem Allzeithoch ist ein Dip.“

Damit unterstreicht CZ seine Überzeugung, dass sich die Märkte erholen werden – und Bitcoin weiterhin auf neue Höchststände zusteuert.


Fundamentale Stärke bleibt bestehen

Trotz geopolitischer Unsicherheit bleibt die fundamentale Lage am Kryptomarkt stabil. Institutionelle Investoren haben bislang nicht in Panik verkauft, Kapitalabflüsse bei den Spot-Bitcoin-ETFs blieben am Freitag aus. Im Gegenteil: Neue Zuflüsse wurden registriert, was auf Vertrauen in den langfristigen Kursverlauf hinweist.


Bitcoin bleibt globaler Wertspeicher

Mit einer Marktkapitalisierung von rund 2 Billionen US-Dollar rangiert Bitcoin weiterhin unter den zehn wertvollsten Vermögenswerten weltweit – noch vor Meta und knapp hinter Alphabet. Der jüngste Rücksetzer ändert wenig an der Positionierung als digitales Gold. Sollten die geopolitischen Spannungen anhalten, könnten Investoren Bitcoin sogar als sicheren Hafen neu bewerten.


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