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XRP unter Druck: Verkäufe steigen auf Milliarden-Niveau

Digitale XRP-Kursgrafik zeigt fallende Trendlinie mit hohem Verkaufsvolumen im Chart
Krypto-Schock: XRP-Verkäufe explodieren – droht jetzt der Kurssturz?

Zürich, 23. Juli 2025 – Nach einem Allzeithoch und einer Phase seitlicher Konsolidierung gerät XRP zunehmend unter Druck. Innerhalb weniger Tage wurden über 450 Millionen XRP im Gegenwert von 2,81 Milliarden US-Dollar auf Börsen transferiert – ein deutliches Signal für Gewinnmitnahmen und einen möglichen Kurswechsel.


Investoren verlieren Vertrauen: Börsenzuflüsse und Liveliness steigen

Laut On-Chain-Daten deutet das aktuelle Verhalten der Marktteilnehmer auf sinkendes Vertrauen hin. Die sogenannte Liveliness, ein Indikator für die Aktivität langfristiger Investoren (LTHs), hat ein neues 3-Monats-Hoch erreicht. Normalerweise halten LTHs ihre Positionen über längere Zeiträume hinweg – ein Anstieg dieser Kennzahl bedeutet, dass auch erfahrene Investoren aktuell aussteigen.

Diese Entwicklung ist historisch betrachtet häufig ein Vorläufer größerer Marktkorrekturen.


Unterstützungszonen bei XRP im Fokus

Zum Redaktionszeitpunkt liegt der XRP-Kurs bei 3,48 US-Dollar, was nur 4,8 Prozent unter dem Allzeithoch liegt. Doch das technische Bild trübt sich ein: Die nächste wichtige Unterstützung befindet sich bei 3,38 USD. Sollte dieser Bereich nicht halten, droht ein Rückfall auf 3,00 USD – ein Niveau, das die jüngsten Gewinne neutralisieren würde.


Alternativszenario: Bullen verteidigen wichtige Marken

Trotz der aktuellen Schwäche ist ein bullisches Szenario nicht ausgeschlossen. Falls das Verkaufsvolumen absorbiert und neues Kaufinteresse geweckt wird, könnte XRP die Marke von 3,66 USD zurückerobern, gefolgt von einem potenziellen Ausbruch über 3,80 und 4,00 USD. Damit wäre der Weg für ein neues Allzeithoch frei – vorausgesetzt, die Nachfrage stabilisiert sich schnell.


Fazit: Entscheidung naht – Risiko oder Einstiegschance?

Die aktuelle Marktlage stellt XRP-Investoren vor eine zentrale Frage: Handelt es sich um eine temporäre Schwäche oder den Beginn einer größeren Korrektur? On-Chain-Daten sprechen derzeit für steigenden Verkaufsdruck, doch ein schneller Rebound bleibt möglich.


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