Zürcher Milliardenwette: Strategy kauft weiter Bitcoin – Trotz Kursschwankungen bleibt die Vision klar
- Donovan von myCryptoNews

- 27. Mai
- 2 Min. Lesezeit
Zürich – Während sich viele institutionelle Investoren angesichts volatiler Märkte zurückhalten, bleibt ein Akteur unerschütterlich: Die Bitcoin-Treasury-Gesellschaft Strategy hat erneut massiv zugekauft – diesmal 4.020 BTC. Damit beläuft sich der Gesamtbestand des Unternehmens nun auf über 580.000 Bitcoin, was einem geschätzten Marktwert von mehreren Milliarden US-Dollar entspricht. Der jüngste Zukauf untermauert die langfristige Bitcoin-Strategie des Unternehmens und sorgt für erneute Diskussionen in der Finanzwelt.

Kapitalstrategie: So finanziert Strategy seinen Bitcoin-Kurs
Strategy nutzt gezielt sogenannte At-the-Market (ATM)-Programme, um Eigenkapital direkt über den Markt zu beschaffen. Die jüngsten Erlöse beliefen sich auf 427 Millionen US-Dollar – Kapital, das fast vollständig in den Erwerb neuer Bitcoin geflossen ist. Zu den aktiven Programmen gehören u.a. Common ATM, STRK ATM und STRF ATM. Diese transparente Finanzierung über den Kapitalmarkt erlaubt es Strategy, unabhängig von klassischen Bankkrediten oder Anleihen zu agieren.
Die gezielte Mittelverwendung signalisiert: Bitcoin ist nicht nur ein spekulatives Asset, sondern der zentrale Pfeiler der Treasury-Politik des Unternehmens. Damit verfolgt Strategy als erste grosse börsennotierte Firma weltweit eine Unternehmensstrategie, die vollständig auf Bitcoin als Reservewährung ausgerichtet ist.
Prognose: Riskante Vision oder Pionierweg in die Zukunft?
Die Bitcoin-Bestände von Strategy machen das Unternehmen extrem anfällig für die Volatilität am Kryptomarkt. Dennoch zeigt die Vergangenheit: Nach jeder grösseren Korrektur konnte Bitcoin mittelfristig neue Höchststände erreichen. Sollte Bitcoin bis Ende 2025 die psychologisch wichtige Marke von 100.000 US-Dollar überschreiten, könnte dies den Unternehmenswert von Strategy vervielfachen – insbesondere, wenn zusätzliche Institutionen dem Beispiel folgen.
Doch die Risiken bleiben: Sollte der Bitcoin erneut unter Druck geraten oder regulatorisch eingeschränkt werden, drohen massive Abwertungen in der Bilanz. Die Aktie hat sich seit Jahresbeginn zwar um 14 % erholt, steht jedoch im Jahresvergleich noch mit rund 79 % im Minus. Das Vertrauen des Marktes ist also noch nicht vollständig zurückgekehrt.
Fazit: Eine Bitcoin-Wette mit Signalwirkung
Strategy hat sich auf beeindruckende Weise als Leuchtturmunternehmen im Bereich der digitalen Reservebildung etabliert. Die fortgesetzten Bitcoin-Käufe signalisieren nicht nur Vertrauen in die Kryptowährung, sondern auch eine tiefgreifende Überzeugung, dass Bitcoin langfristig klassische Währungsreserven ergänzen oder sogar ersetzen könnte.
Für Anleger bedeutet das: Wer in Strategy investiert, investiert in Bitcoin – mit Hebelwirkung. Ein mutiger Schritt, der sowohl Risiken als auch immense Chancen birgt.
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