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Schweizer Krypto-Verbände schlagen Alarm – 12-Punkte-Plan zur Rettung des Blockchain-Standorts

Drei Schweizer Krypto-Verbände stellen ein gemeinsames Manifest mit 12 Massnahmen vor, um regulatorische Hindernisse zu senken und die Innovationskraft des Blockchain-Standorts Schweiz zu sichern.
Vertreter der Schweizer Krypto-Verbände präsentieren gemeinsames 12-Punkte-Programm zur Standortförderung

Zürich, 07. Mai 2025 – Die Schweiz galt lange als globales Vorbild für Krypto-Regulierung und Blockchain-Innovation. Doch jetzt warnen führende Branchenverbände in einem gemeinsamen Manifest vor einem drohenden Vorsprungsverlust – und legen ein ambitioniertes 12-Punkte-Programm zur Stärkung des Standorts vor.


Von der Vorreiterrolle zur Aufholjagd im Kryptomarkt?

Swiss Blockchain Federation, Crypto Valley Association und Bitcoin Association Switzerland schlagen Alarm: Die Schweiz droht, im globalen Rennen um die technologische Vorherrschaft bei Blockchain und Fintech den Anschluss zu verlieren. In Asien und im Nahen Osten ziehen Länder wie Singapur, Hongkong oder die VAE mit innovationsfreundlichen Strategien an der Alpenrepublik vorbei – während in der Schweiz regulatorische Prozesse als zu zäh, unklar oder innovationshemmend kritisiert werden.


Das 12-Punkte-Programm: Ein Weckruf für Politik und Wirtschaft

Im Zentrum der Initiative steht ein strukturierter Massnahmenkatalog, der die regulatorische, technische und wirtschaftliche Grundlage für eine zukunftssichere Krypto-Industrie schaffen soll. Die wichtigsten Forderungen:

  • FINMA-Reform: Innovationsförderung soll wieder als strategisches Ziel gelten – mit jährlichem Fortschrittsbericht.

  • Effizientere Verfahren: Zulassungsprozesse müssen verbindlich in sechs Monaten abgeschlossen werden.

  • Digitale Währungen vorantreiben: Die Schweiz soll sich bei Stablecoins und CBDCs als Vorreiter positionieren.

  • Selbstregulierung stärken: SROs sollen mehr Spielraum für branchenspezifische Lösungen erhalten.

  • Technologieeinsatz für Compliance: KI und Blockchain sollen Prüf- und Kontrollprozesse modernisieren.

  • Bessere Finanzierung: Start-ups und KMU sollen von steuerlichen Anreizen und Förderprogrammen profitieren.


Prognose: Verliert die Schweiz ihre Führungsrolle?

Wenn die Schweiz nicht rasch reagiert, droht der Abstieg zur zweiten Reihe. Laut einer Umfrage der Crypto Valley Association sehen 61 % der befragten Unternehmen regulatorische Unsicherheit als zentrales Investitionshemmnis. Parallel dazu wächst das Vertrauen internationaler Projekte in andere Standorte. Kommt es nicht zu Reformen, könnten bis 2027 zahlreiche Blockchain-Firmen in lukrativere Jurisdiktionen abwandern – mitsamt Know-how und Kapital.


Fazit: Die Zeit drängt – doch der Wille zur Reform ist da

Das 12-Punkte-Programm ist ein deutliches Signal: Die Branche steht bereit, Verantwortung zu übernehmen und Lösungen aktiv mitzugestalten. Nun sind auch Bundesrat, Verwaltung und Finanzaufsicht gefordert. Die Schweiz kann weiterhin ein führender Krypto-Standort bleiben – wenn sie jetzt handelt.


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